St. Thomas: Chronologie der Geschichte
Die Schilderungen finden Sie in den folgenden Links. Die Gemeinde ist Dr. Peter Lemburg für seine grundlegenden Arbeiten zur St. Thomas-Kirche zu besonderem Dank verpflichtet. Hier finden Sie nur Auszüge. Für eine umfassende Darstellung gehen Sie zu den Quellen oder kontaktieren Dr. Lemburg. St. Thomas: Die Interimskirche 1864-1873 St. Thomas Bauausführung 1865-1869 St. Thomas: Beschreibung des Bauwerks St. Thomas: Der ursprüngliche Innenraum (1869-1945) St. Thomas: Die Einweihung 1869 (Dr. Lemburg) St. Thomas: Aus der Geschichte (Thomasbote 1936)
Chronologische Auflistung | ||
09.Juli 1860 | König Friedrich Willhelm IV. überlässt dem Magistrat einen Teil des Mariannenplatzes zum Bau einer neuen Kirche in der Luisenstadt. | |
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11.Januar 1861 | Theodor Hübner von der St. Andreas-Kirche wird zur Luisenstadt-Kirche berufen, mit dem Ziel, erster Prediger der neuen abzuteilenden Gemeinde zu werden. | |
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18.Juni 1862 | Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs, den der Baumeister Friedrich Adler gewann. | |
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01.Februar 1864 | Baubeginn der Interimskirche | |
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01.April 1864 | Gründung der Gemeinde als "Neue Luisenstadt Gemeinde" | |
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18.Dezember 1864 | Einweihung der "Hilfskirche" für max. 700 Menschen | |
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01.Mai 1865 | Beginn der vorbereitenden Bauarbeiten | |
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06.Mai 1865 | Umbenennung in St. Thomas-Gemeinde | |
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15.Oktober 1865 | Grundsteinlegung für die Kirche | |
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21.Dezember 1869 | Eröffnungsfeier - bis zu 3000 Gläubige können am Gottesdienst teilnehmen | |
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07.Juli 1880 | Taufe des späteren Bischofs von Berlin Otto Dibelius | |
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1.Weltkrieg | Die Gemeinde verliert drei Glocken und den Orgelprospekt an die Kriegswirtschaft | |
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1920 | Bezirke Berlins werden neu festgelegt, damit liegt ein Teil des Gemeindegebietes in Kreuzberg, der andere Teil im Stadtgebiet Mitte. | |
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29. November 1925 | Weihe der drei neuen Glocken | |
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1936 | Die St. Thomas-Kirche wird als Baudenkmal ausgewiesen | |
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23. November 1943 | Zerstörung der östlichen Empore mit der Orgel und der Chorfenster durch Bombentreffer | |
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15. Februar 1944 | Weitere Bombenschäden an der Kirche | |
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April 1945 | Weitere schlimme Schäden während des "Kampfes um Berlin" | |
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1952 | Erste Überlegungen zum Wiederaufbau der St. Thomas-Kirche | |
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Herbst 1956 | Beginn der Bauarbeiten zur Wiederherstellung des Gotteshauses | |
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1.Advent 1956 | Die Glocken von St. Thomas läuten wieder | |
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19. April 1959 | Das Langhaus ist wieder hergerichtet, der erste Gottesdienst findet statt. Diese "Zwischenkirche" war durch eine Mauer vom Kuppel- und Chorraum abgetrennt. | |
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13. August 1961 | Mauerbau; Die Gemeinde verliert ca.40 Prozent des Gemeindegebietes, das im Bezirk Mitte (Berlin-DDR) liegt. Die St. Thomas-Kirche wird Randkirche und liegt unmittelbar am Mauerrandstreifen. | |
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21. April 1963 | Feierliche Wiedereinweihung der St. Thomas-Kirche mit fünfhundert Sitzplätzen durch Bischof Otto Dibelius. Das äußere Erscheinungsbild der Kirche wurde weitgehend beibehalten. Das Innere der Kirche wurde dagegen dem Gestaltungswillen der 50er und 60er Jahre und den gesunkenen Gemeindemitgliederzahlen angepasst. | |
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21. Dezember 1969 | Hundert-Jahr-Feier der Kirchweihe | |
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1970 | Aufstellen der neuen Beckerath-Orgel | |
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August 1985 | Schließung der Kirche wegen erheblicher Asbestbelastungen. Der Gottesdienst wird in ein Gebäude auf dem Gemeindegelände, die "Villa Krause", verlagert | |
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9. November 1989 | Öffnung der Berliner Mauer, St. Thomas wird wieder von Berlin-Mitte aus zugänglich, das Gemeindegebiet bleibt aber auf Kreuzberg beschränkt | |
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1989-1990 | Asbestsanierung der Kirche | |
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1990 - 1996 | Außensanierung der Kirche | |
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02.Mai 1999 | Nach 14 Jahren finden die Gottesdienste wieder regelmäßig in der Kirche statt. | |
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2000 | Bau des "Kirchlichen Zentralarchiv Berlin" auf dem ehemaligen Standort der "Villa Krause" | |
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21. Dezember 2019 | Die St. Thomas-Kirche ist 150 Jahre alt: Feier mit Bischof Christian Stäblein | |
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1. Januar 2022 | Die St. Thomas Gemeinde vereinigt sich mit Nachbargemeinden zur Evangelischen Kirchengemeinde Kreuzberg |